Leben ist Leiden
Diesen Ausspruch habe ich bis jetzt als Quintessenz der Philosophie verstanden und dass das Leben halt einfach so ist und man sich besser damit abfindet. Und irgendwie stimmt es ja schon. Wir Menschen haben doch immer Gründe, unzufrieden zu sein und (mindestens ein bisschen) zu leiden: wenn wir einen Job haben und wenn wir keinen Job haben, wenn wir verheiratet sind und wenn wir ledig sind, wenn wir Kinder haben und wenn wir kinderlos sind. Wir sind echte Profis im Leiden.
Folglich kommt das Leiden aus unserem Innern und nicht aus dem Äussern. Und somit kann ich mein Leiden selber steuern. Oder?
Wenn das so wäre und du steuern könntest, ob du leidest oder nicht … wie könnte das klappen? Was würdest du dann im entsprechenden Moment anders machen?
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PS: «Leben ist Leiden» wird oft mit Buddhismus verbunden. Dazu habe ich hier weitere Denkanstösse gefunden: https://buddhastiftung.org/was-heisst-leben-ist-leiden-im-buddhismus/
PPS: Im Unterschied zum heutigen Beitrag spricht das Pinguin-Prinzip unserem Umfeld durchaus eine wichtige Rolle zu, im Zusammenhang mit dem eigenen Leiden, bzw. der eigenen Zufriedenheit.