Im April 2018 schrieb mir ein ehemaliger ETH-Student und Teaching Assistant von seiner neuen, tollen Stelle. Als ich ihm von meinem neuen Kopfkissenbuch-Projekt erzählte, fand ich tagsdarauf folgende Zeilen in meiner Mailbox:
«Ich habe während dem Studium über mehrere Monate ein kleines Dankbarkeits-Heftchen auf meinem Nachttisch gehabt, welches ich jeden Abend vor dem Schlafen gehen mit Sachen ausgefüllt habe, für welche ich dankbar bin. Es war in vielen Hinsichten ein echter Gamechanger für mich. Einerseits trainiert man den Dankbarkeits-Muskel, und man ist definitiv aufmerksamer und achtsamer, vorallem wenn etwas positives tagsüber geschieht. Andererseits schliesst man den Tag mit einem angenehmen und spannenden Task ab, der einem hilft sich besser auf die positiven Aspekte im Leben zu konzentrieren statt (je nach Lebenssituation) den Fokus nur auf die negativen Aspekten zu belassen. Das Positive an dieser Übung war, dass ich jeden Abend etwas zu schreiben hatte, auch wenn der Tag nicht so positiv verlief. Man muss dann natürlich ein bisschen suchen, jedoch findet man wirklich immer etwas positives, und das ist unter anderem auch eine tolle Eigenschaft des Dankbarkeits-Heftchen.»
Auf unkomplizierte Art habe ich hier etwas ganz wertvolles erhalten: ein Zeugnis, dass «organisierte Dankbarkeit» eine nachhaltig positive Wirkung hat … und somit das Kopfkissenbuch genau in die richtige (von mir erwünschte) Richtung geht.
Was in deinem Leben war ein richtiger Gamechanger?
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Und was war dein persönlicher Beitrag dazu, dass diese Veränderung möglich wurde?
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